07.07
18.00  Treffen der deutschen Teilnehmer im Wohnheim der Kirchenmusik­hochschule (KMHS), Adam-Kuckhoff-Str. 32
19.00  Ankunft der russischen Gruppe, Begrüßung und Abendessen, anschließend Einquartierung der russischen Teilnehmer

08.07
13.00  Treffen am Händeldenkmal, Abfahrt auf den Weinberg nach Rollsdorf ab Franckeplatz
abends  Vorbereitung des Plakats für den Kulturabend, inhaltliche Arbeit, Erstellen der Einkaufsliste für den Abend der russischen Küche

09.07
morgens  ev. Arbeitseinsatz (je nach Wetterlage)
nachmittags Weinverkostung

10.07
12.45  Abfahrt vom Weinberg nach Halle (Bus)
anschließend  Mittagessen
anschließend  Abholen der Fahrräder in der Mittelstraße
anschließend  Theorie und Training auf der Peißnitz
18.30  Picknick auf der Nutriainsel hinter dem Salinebad, Begrüßung durch die Bürgermeisterin

11.07
09.00  Treffen am Händeldenkmal – Stadtführung
anschließend Mensa
anschließend Uniführung, Beginn im Löwengebäude
anschließend fakultativ: Treffen am Uniplatz – Besuch eines Biergartens

12.07
12.00  Treffpunkt am Uniplatz – Mittagessen in der Mensa
14.00  Sportfest in der Thüringer Straße

13.07
07.00  Treffen am Händeldenkmal  – Besuch eines Behindertenheims
anschließend Mittagessen in der Mensa
18.00  Abend der russischen Küche im im Wohnheim der KMHS

14.07
09.30  Treffen am Hauptbahnhof – Fahrt nach Leipzig
11.00  Stadtführung
14.00  Mittagessen
16.30  Dialog im Dunkeln
abends  Rückfahrt nach Halle

15.07
Tag zur freien Verfügung
abends fakultativ Sommerfest der Burg, Lange Nacht der Wissenschaften, Sachsen-Anhalt-Tag

16.07
Tag zur freien Verfügung
tagsüber  Angebote: Baden, Zoobesuch, Sachsen-Anhalt-Tag etc

17.07
09.30  Treffen am Hauptbahnhof – Abfahrt Richtung Weimar
12.00  Mittagessen in der Mensa in Weimar
13.00  Stadtführung durch Weimar
15.00  Abfahrt Richtung Jena
18.00  Ankunft und Übernachtung auf dem Zeltplatz bei Jena

18.07
10.30  Abfahrt Richtung Jena-Zentrum
11.30  Besuch des Optischen Museums
13.00  Mittagessen in der Mensa
16.00  Besuch der Imaginata
anschließend Ankunft und Übernachtung auf dem Zeltplatz bei Jena

19.07
10.00  Abfahrt Richtung Schönburg
16.00  Eiscafe Bad Kösen
18.00  Ankunft und Übernachtung bei den Wassersportlern in Schönburg

20.07
10.00  Abfahrt Richtung Naumburg
11.00  Dombesichtigung
12.00  Stadtführung Naumburg
14.00  Weiterfahrt nach Merseburg
anschließend Ankunft und Übernachtung bei den Wassersportlern in Merseburg

21.07
10.00  Abfahrt Richtung Merseburg-Zentrum
10.30  Stadtführung Merseburg
12.00  Mittagessen
13.00  Weiterfahrt nach Halle
15.00  Ankunft in Halle

22.07
Tag zur freien Verfügung

23.07
09.15  Treffen am Hauptbahnhof (mit Fahrrädern), Zug zum Flughafen
10.00  Besichtigung des Flughafens Halle-Leipzig
anschließend Segelfliegen

24.07
09.30  Treffen am Uniplatz – Führung durch das Neue Theater
anschließend Mittagessen in der Mensa
14.00  Führung durch das MDR-Funkhaus

25.07
09.00  Treffen am Händeldenkmal – Besuch der Aidshilfe Halle e.V
anschließend Mensa
17.30  Treffen am Händeldenkmal – Boule-Spiel mit Grillen

26.07
08.20  Treffen am Hauptbahnhof – Fahrt nach Dresden
12.30  Führung Semperoper
14.00  Führung durch die Sammlung der alten Meister
15.00  Museenbesuche
18.00  Treffen und Abendessen
19.23  Rückfahrt nach Halle

27.07
09.00  Treffen am Händeldenkmal – Fahrt zum Wasserwerk (mit Fahrrädern)
14.00  Besichtigung der Wasserwerke mit anschließendem Besuch des Spaßbads Maya-Mare

28.07
11.00  Treffen an der Harzmensa - Mittagessen
13.00  Aufbruch zum Peißnitzhaus
anschließend Übungszeit für die russische Gruppe
anschließend Abendessen
20.00  Auftritt der russischen Gruppe am Peißnitzhaus, Abschlussfeier

29.07
Tag zur freien Verfügung
15.00  Treffpunkt am Hauptbahnhof – Abfahrt nach Berlin

30.07
09.00  Reichstagsführung
anschließend Mittagessen in der Bundestagskantine

31.07
Abfahrt nach Moskau

2. August
13.00 – Stadtrundfahrt durch Ufa
16.00 – Kennenlernen der nationalen Küche im Bistro "Aschkhana"
19.00 – Empfangsabend am Ufer des Belajaflusses am Monument der Freundschaft

3. August
11.00 – Besuch der Eisfabrik "Serebrjannyi sneg"
13.00 -14.00 – Dampferfahrt auf der Belaja
19.00 – Besuch des "Salawat Julajew"-Spiels (Ufaer Eishockey-Mannschaft) im „Eishockey-Palast“

4. August
Vormittags – Arbeit an den Projekten
15.00 – Besichtigung des Nationalmuseums der Republik Baschkortostan
17.00 – Eröffnung von 2 Ausstellungen "Kolchos-Bauer" (Gerd Dollhopf, Nürnberg) und «Die Stadt in Gesichtern und Straßen» (Nikolai Marotschkin, Ufa).

5. – 14. August
Paddeltour auf der Belaja

15. August
16.00 – Besichtigung des Freizeit-Komplexes "Wesjolyi Roger" (Bowling, Billard, Karussell…)

16. August
11.00 – Start des Spiels "Schwere Route" im Jakutow-Park
Anschließend – Mittagessen
21.30 – Disko im Nachtclub "Ogni Ufy"

17. August
11.00 – Bierverkostung in der Brauerei "Amstar"
14.00-15.00 – Mittagessen
15.00-19.00 – Arbeit an Projekten
19.00 – Zirkus

18. August
11.00 – Besuch im Waisenheim, Arbeitseinsatz

19. August
12.00 – Sporttag

20. August
Freizeit.
17.00 – Fahrt in die Jugendherberge "Jasnaja poljana"

21. August
15.00 – Treffen mit Vertretern der Freundschaftsgesellschaft "Baschkortostan – Deutschland"
16.00 - 17.00 – Mittagessen
Nachmittags – Freizeit
21.00 – Disko im Ufaer Nachtclub "Prawda"

22. August
Freizeit
19.00 – Präsentation der Projekte, anschließend Abschiedsparty

23-29 August
Aufenthalt in St. Petersburg

30 August
Abreise nach Deutschland

Elf russischen Teilnehmern des Jugendaustauschs „Halle-Ufa 2006“ (einige enthielten sich der Befragung) wurden folgende Fragen gestellt:

Allgemeines

1. Welcher Programmpunkt hat dir am besten gefallen?
2. Welcher Programmpunkt hat dir am wenigsten gefallen?
3. Was hätte man weglassen können?
4. Was sollte unbedingt im Programm enthalten bleiben?
5. Hat dir die Organisation des gesamten Projekts seitens der Deutschen gefallen?
6. Was denkst du: Gab es viel oder wenig Freizeit?
7. Wie hat dir die Verpflegung gefallen?
8. Bist du zufrieden mit der Anzahl der Deutschen, die an den Programmpunkten teilgenommen haben?
9. Hätten dich Einzelheiten über politische und gesellschaftliche Beziehungen zwischen Deutschland und der Europäischen Union interessiert?

Fahrradtour

1.  War die Route für dich interessant?
2.  War das tägliche Fahrpensum angemessen?
3.  Bist du zufrieden mit der Organisation und Durchführung der  Fahrradtour?
4.  Was hätte anders gemacht werden können?

Themenbearbeitung

1. Wie haben dir die Themen gefallen? Waren sie gut gewählt?
2.  Hattet ihr genug Zeit und auch die Möglichkeit, die Probleme zu lösen?
3.  Hattet ihr die Chance, in den Gruppen zu arbeiten, wie ihr es wolltet?
4.  Bist du mit dem Resultat zufrieden?

Bemerkungen

Folgende Antworten gab es auf die Fragen:

Allgemeines

1. Den ersten Platz belegen gleich drei Programmpunkte: die Fahrt nach Dresden, der Besuch im Maya Mare und das Segelfliegen. Auf dem zweiten Platz steht die Fahrradtour, aber ebenso wurden der Aufenthalt auf dem Weinberg sowie die Zugfahrten an sich genannt.
2. Am wenigsten hat den Russen der Besuch im Optischen Museum in Jena gefallen sowie das Malen von Plakaten auf dem Rasen. Ebenso wenig wie der Besuch in einem Kindergarten für Behinderte kam der Besuch im AIDS-Hilfe-Zentrum an. Aber am meisten hatten wir wohl mit der Hitze zu kämpfen.
3. Die Fahrt nach Jena könnte man weglassen.
4. Dieselben Punkte wie in Frage 1: Dresden, Maya Mare, Segelfliegen und die Fahrradtour. Ebenso Weimar, Leipzig, Berlin und sogar das Grillen.
5. Bei der Beantwortung dieser Frage waren sich praktisch alle einig: die Organisation seitens der Deutschen war zu 100% zufrieden stellend. Aber es wäre schön gewesen, die Organisatoren mehr von Angesicht zu Angesicht kennen zu lernen.
6. Niemand hat sich über zu viel Freizeit beschwert. Im Gegenteil, die Zeit zum Erholen war knapp, obwohl der eine oder andere es sogar schaffte, mal auszuschlafen.
7. Sieben von elf Befragten fanden, dass es zu viel belegte Brote, Sandwichs und Würstchen gab und zu wenig Suppe.
8. Alle waren mit der Anzahl der teilnehmenden Deutschen zufrieden, aber einige setzten auch drei Pünktchen hinter ihre Antwort („fast“…), was wohl auf eine Einschränkung deutet.
9. Dieser Austausch war völlig apolitisch: niemand hat sich für politische Ereignisse auf europäischer Ebene interessiert.

Fahrradtour

1.  Die Route hat ausnahmslos allen gefallen.
2.  Das tägliche Fahrpensum hat niemanden ermüdet, außer die geplanten 70km für den zweiten Tag, das war zu viel.
3.  Alle waren mit der Organisation der Fahrradtour zufrieden. Unzufriedenheit wurde zwar auch erwähnt, aber nicht näher erläutert.
4.  Wenn man das Wetter ändern könnte, hätten sich die Leute ein wenig kühleres Wetter gewünscht. Ebenso mehr kostenloses Wasser in den Duschen sowie ein Ersatzfahrrad im Begleitauto.

Themenbearbeitung (den Teilnehmern wurden Aufgaben zu verschiedenen Themen gestellt, die sie in der Zeit ihres Aufenthalts in Deutschland erfüllen sollten)